Mediation & (Lebens)Beratung

Ein Schüler fragte den Meister: "Wenn ein Fürst euch beauftragen würde, sein Land für ihn zu verwalten, was würdet ihr zuerst tun ?"

Der Meister antwortete: "Ich würde zuerst die Sprache in Ordnung bringen. Wenn die Sprache ungenau ist, stimmt das, was gesagt wird, nicht mit dem überein, was gemeint ist.

Wenn aber das, was gesagt wird, nicht mit dem übereinstimmt, was gemeint ist, kann das, was getan werden soll, nicht ausgeführt werden." *

Ein Konflikt ist normal aber es gibt mehrere Optionen wie Sie ihn auflösen können.

Bei einer Scheidung, müssen Sie z.B., zur Klärung der Scheidungsvoraussetzung, nicht den Rechtsweg wählen. Denn ein Richter wird nur mittels Gesetz durchsetzen wer was von wem zu kriegen hat und woraus.

Das mag rechtens sein aber sicher nicht immer gerecht.

Sie haben die Möglichkeit andere Wege zu beschreiten. Wege, die nicht gut oder schlecht sind, sondern für Sie machbar und stimmig. Egal um welchen Konflikt oder welche (Lebens)Krise es sich handelt.

Lassen Sie nicht andere entscheiden, wie und wo Sie hingehen sollen.


Nutzen Sie die Mediation - ein außergerichtliches Verfahren zur einvernehmlichen und eigenverantwortlichen Regelung von Konflikten.


Warum: Wann:
Damit wir uns (selbst und anderen) wieder in die Augen schauen können
Erhöhung der Ambivalenztoleranz**
Um Stress zu verringern
Damit eine Trennung für alle fair verläuft
Für ein angenehmeres Arbeitsklima
Zur "Entgiftung" einer Situation
Um Vergangenes endlich abzuschließen
Damit wir (wieder) besser miteinander umgehen (können)
Einfach nur mal um die aktuelle Situation zu analysieren
Zur selbstbestimmten Entscheidungsfindung
Erarbeitung der Eigenpositionierung (wo stehe ich gerade und wo will ich hin)
Erbschaften, Übergabe eines Familienbetriebs
Generationskonflikte, Familienzwist
Reklamationen aller Art
Streit in der Schule oder am Arbeitsplatz, Mobbing
Knebelverträge
Trennung, Scheidung und Sorgerecht
Selbstfindung, Lebenskrisen
Unklare Finanzlage oder Verschuldung
Betrug, Täuschung, Intrige
Gestörtes Mietverhältnis
Unbefriedigende Kommunikation

Bereinigte Konflikte sind die Grundlage jeder guten Beziehung - auch die Beziehung mit sich selbst.

Sie stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und fördern die gegenseitige Akzeptanz.



Übrigens dürften Anwälte, die eine Mediation machen, ethisch keine Rechtsberatung mehr durchführen und ich als Mediatrix darf wiederum keine Rechtsberatung machen. Und das ist auch gut so. Denn ein Anwalt hat eine ganz andere Vorgehensweise als ein Mediator.

Ein Anwalt KÄMPFT IMMER NUR FÜR EINE PARTEI und versucht mit den besten Argumenten & Gesetzesauslegungen seinen Klienten zum Gewinner zu machen. Dabei können persönliche Dinge oder Angelegenheiten, die man eigentlich unter sich behalten wollte, öffentlich ausgebreitet, Wahrheiten ins rechte und der Gegner in möglichst schlechtes Licht gerückt werden. Diese Vorgehensweise ist in meinen Augen negativ besetzt, ermüdend und belastend.

Ich versuche als Mediatrix IMMER UNPARTEIISCH zu sein. Ich kämpfe nicht mit Ihnen oder für jemanden. Ich ARBEITE GEMEINSAM MIT IHNEN - und das ganz individuell nach Ihren Wünschen, gemäß Ihrem Lebensplan und vor allem, nur an dem woran Sie arbeiten möchten.

Zu welcher Methode man sich eher hingezogen fühlt, ist also auch eine Spiegelung der Lebenseinstellung.


Dann ist vielleicht ein Anwalt das richtige Mittel für Sie.


Dann kommen Sie lieber gleich zu mir und nutzen Sie die Schnupperstunde (die ersten 30 Minuten kostenlos, der Rest zum reduzierten Stundensatz, wenn noch kein Fall bearbeitet wird).


Weiterführende Informationen unter Links


* Konfuzius. Die grossen Weisheiten der Chinesen. Quellen der Lebenskunst im alten China

** Ambivalenztoleranz gehört zu den wichtigen Voraussetzungen einer positiv angepassten Persönlichkeit. Es ist die Fähigkeit, das gleichzeitige Bestehen entgegengesetzter Gefühle, Regungen und Willensvorstellungen (Hassliebe bis hin zum Ödipuskomplex), bezüglich derselben Sache auszuhalten.
Vereinfachtes Beispiel: Sie mögen es, wenn die Zahnpastatube schön sauber von oben nach unten ausgedrückt und aufgerollt wird. Ihrem Mann ist das (vielleicht nicht Ihr Wunsch aber das mit der Zahnpastatube) völlig egal. Daher vergisst er Ihren Wunsch (manchmal/öfters) und drückt die Tube einfach in der Mitte aus. Für Sie ist die Tube damit völlig "entstellt".
Haben Sie eine geringe Ambivalenztoleranz, dann regt Sie das auf und je nach Temperament, fressen Sie die Wut in sich hinein, brechen einen Zaun vom Streit oder haben das Gefühl, Ihr Mann macht das mit Absicht. Ist Ihre Toleranz dahingehend größer, sind Sie eventuell nur kurz genervt, beseitigen das Manko selbst, wenn es Sie stört oder sprechen Ihren Mann darauf an.

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